Infopost – Biber in Diedorf
Hier erzähle ich (das FÖJi) von meiner Arbeit auf der Biberrunde.

Karte - Screenshot von Openstreetmap
Dammfoto von mir

#Biber#Tier#Umwelt#Wasser#Natur#Umweltschutz #foej #diedorf #augsburg

4/4: Die Dämme sind sehr fest und viele. Das Material muss zudem abtransportiert werden, damit der Biber es nicht einfach wieder rein zieht. Dafür gibt es den Biberbericht. 
Alle 14 Tage sammele ich die Dämme. Ich habe auf meiner Openstreetmap-App (-> Karte) für alle Standart-Stellen einen blauen Punkt. Wenn dort ein Damm ist, markiere ich diese Stelle mit der Fahne. Ich erstelle dann eine Übersicht aller Dämme mit Foto, und wo man sie findet, ob sie abgesenkt oder entfernt werden sollen. Das ist der Biberbericht, den ich an eine Firma schicke. Alle 14 Tage mache ich das. Im letzten Bericht waren es 12 Dämme, die entweder abgesenkt oder entfernt werden mussten. 
Im Winter gilt eine Schonzeit. Der Biber ist schon sehr spannend. Um ihn und seine Dämme geht es beim nächsten Mal.
4/4: Die Dämme sind sehr fest und viele. Das Material muss zudem abtransportiert werden, damit der Biber es nicht einfach wieder rein zieht. Dafür gibt es den Biberbericht. Alle 14 Tage sammele ich die Dämme. Ich habe auf meiner Openstreetmap-App (-> Karte) für alle Standart-Stellen einen blauen Punkt. Wenn dort ein Damm ist, markiere ich diese Stelle mit der Fahne. Ich erstelle dann eine Übersicht aller Dämme mit Foto, und wo man sie findet, ob sie abgesenkt oder entfernt werden sollen. Das ist der Biberbericht, den ich an eine Firma schicke. Alle 14 Tage mache ich das. Im letzten Bericht waren es 12 Dämme, die entweder abgesenkt oder entfernt werden mussten. Im Winter gilt eine Schonzeit. Der Biber ist schon sehr spannend. Um ihn und seine Dämme geht es beim nächsten Mal.
3/4: Wenn wir einen Damm finden, gibt es - Je nach Ort, Zeit und Höhe - verschiedene Möglichkeiten. Im Anhausener Bach ist der Biber seit einigen Monaten aktiv. Die Dämme sind niedrig und überfluten keine Felder. Sie abzusenken oder zu zerstören könnte den Biber vertreiben, oder aber er baut den Damm neu auf: fester, höher und stabiler. In Kreppen steht schon seit Langem ein großer Damm. Den senken wir immer wieder händisch ab, damit er nicht zu hoch wird.
Dann gibt es aber auch Orte wie die Wiesenstraße oder den Lettenbach. Wenn der Biber nörlich der B10 (Biburg – Vogelsang) einen Damm baut, steht in den Wiesen südlich davon schnell das Wasser. Auch in den Kanälen in den Feldern reicht oft nur ein kleiner Damm, um das Wasser sehr weit aufzustauen.
3/4: Wenn wir einen Damm finden, gibt es - Je nach Ort, Zeit und Höhe - verschiedene Möglichkeiten. Im Anhausener Bach ist der Biber seit einigen Monaten aktiv. Die Dämme sind niedrig und überfluten keine Felder. Sie abzusenken oder zu zerstören könnte den Biber vertreiben, oder aber er baut den Damm neu auf: fester, höher und stabiler. In Kreppen steht schon seit Langem ein großer Damm. Den senken wir immer wieder händisch ab, damit er nicht zu hoch wird. Dann gibt es aber auch Orte wie die Wiesenstraße oder den Lettenbach. Wenn der Biber nörlich der B10 (Biburg – Vogelsang) einen Damm baut, steht in den Wiesen südlich davon schnell das Wasser. Auch in den Kanälen in den Feldern reicht oft nur ein kleiner Damm, um das Wasser sehr weit aufzustauen.
2/4: Wer kennt sie nicht? Aus Ästen, Stöcken, Gras, Blättern, Erde,… Im Markt Diedorf gibt es viele Biberdämme. Von der Schmutter bis zum Anhausener Bach finder man überall Spuren. Als FÖJi (Freies Ökologisches Jahr) gehört die Biber-Runde zu meinen Aufgaben. Zwei Mal pro Woche rücken N. und ich aus, um die Dämme zu kontrollieren. Was kann man sich darunter vorstellen?
Wir fahen die verschiedenen Bäche ab. Dabei kennen wir natürlich schon die klassischen Orte. Nahe der Wiesenstraße (-> Dammfoto) ist der Biber seit letztem Herbst aktiver geworden. Wir achten auf Spuren: nasse erdige Rutschen ins den Bach, abgefressene Bäume, Pfade im Gras. Wenn das Wasser höher steht als üblich, vermuten wir einen Damm und suchen danach. Oft hört man es auch plätschern.
2/4: Wer kennt sie nicht? Aus Ästen, Stöcken, Gras, Blättern, Erde,… Im Markt Diedorf gibt es viele Biberdämme. Von der Schmutter bis zum Anhausener Bach finder man überall Spuren. Als FÖJi (Freies Ökologisches Jahr) gehört die Biber-Runde zu meinen Aufgaben. Zwei Mal pro Woche rücken N. und ich aus, um die Dämme zu kontrollieren. Was kann man sich darunter vorstellen? Wir fahen die verschiedenen Bäche ab. Dabei kennen wir natürlich schon die klassischen Orte. Nahe der Wiesenstraße (-> Dammfoto) ist der Biber seit letztem Herbst aktiver geworden. Wir achten auf Spuren: nasse erdige Rutschen ins den Bach, abgefressene Bäume, Pfade im Gras. Wenn das Wasser höher steht als üblich, vermuten wir einen Damm und suchen danach. Oft hört man es auch plätschern.
1/4: Titelbild; Infopost: Biber in Diedorf; zwei Bilder: links ein Foto von einem Biberdamm in einem Bach, an den Rändern liegt Schnee; rechts ein Screenshot aus Openstreetmap, auf der Karte rund um Diedorf sind an vielen Stellen Markierungen, wo die Dämme sind
1/4: Titelbild; Infopost: Biber in Diedorf; zwei Bilder: links ein Foto von einem Biberdamm in einem Bach, an den Rändern liegt Schnee; rechts ein Screenshot aus Openstreetmap, auf der Karte rund um Diedorf sind an vielen Stellen Markierungen, wo die Dämme sind
Pascal
Pascal boosted
4/4: Bei Massentierhaltungsbetrieben fallen außerdem riesige Mengen von Gülle auf vergleichsweise kleiner Fläche an. Wird zu viel davon als Dünger verwendet, können Boden und Pflanzen nicht mehr alles aufnehmen und das Grundwasser wird belastet. 
Massentierhaltung zu unterstützen ist also sowohl aus Sicht des Tierschutzes als auch der des Umweltschutzes nicht vertretbar. Stattdessen empfiehlt es sich, kleinere und lokale – das spart Transportemissionen – Betriebe zu unterstützen. Beim Einkauf in einem Hofladen, kann man sich auch gleich vor Ort ein Bild von den Haltungsbedingungen der Tiere machen.
4/4: Bei Massentierhaltungsbetrieben fallen außerdem riesige Mengen von Gülle auf vergleichsweise kleiner Fläche an. Wird zu viel davon als Dünger verwendet, können Boden und Pflanzen nicht mehr alles aufnehmen und das Grundwasser wird belastet. Massentierhaltung zu unterstützen ist also sowohl aus Sicht des Tierschutzes als auch der des Umweltschutzes nicht vertretbar. Stattdessen empfiehlt es sich, kleinere und lokale – das spart Transportemissionen – Betriebe zu unterstützen. Beim Einkauf in einem Hofladen, kann man sich auch gleich vor Ort ein Bild von den Haltungsbedingungen der Tiere machen.
3/4: Durch die schlechten Haltungsbedingungen kommt es bei den Tieren zudem häufig zu Krankheiten und Verletzungen. Dass bei dieser Menge an Tieren – weltweit gibt es geschätzt circa 40,5 Milliarden Nutztiere – entsprechend viele Medikamente eingesetzt werden müssen, liegt wohl auf der Hand. Tatsächlich belastet auch das unsere Umwelt, denn durch das Ausfahren von Gülle auf den Feldern, können Medikamentenrückstände in den Boden und in unser Grundwasser gelangen. Wenn also die Haltungsbedingungen und somit die allgemeine Gesundheit der Tiere in der Landwirtschaft verbessert werden, gelangen weniger Medikamente in unsere Umwelt und natürlich auch in unser Fleisch: Stichwort Antibiotikaresistenz.
3/4: Durch die schlechten Haltungsbedingungen kommt es bei den Tieren zudem häufig zu Krankheiten und Verletzungen. Dass bei dieser Menge an Tieren – weltweit gibt es geschätzt circa 40,5 Milliarden Nutztiere – entsprechend viele Medikamente eingesetzt werden müssen, liegt wohl auf der Hand. Tatsächlich belastet auch das unsere Umwelt, denn durch das Ausfahren von Gülle auf den Feldern, können Medikamentenrückstände in den Boden und in unser Grundwasser gelangen. Wenn also die Haltungsbedingungen und somit die allgemeine Gesundheit der Tiere in der Landwirtschaft verbessert werden, gelangen weniger Medikamente in unsere Umwelt und natürlich auch in unser Fleisch: Stichwort Antibiotikaresistenz.
2/4 Seit Jahren kämpfen Tierschützer gegen Massentierhaltung an. Diese bedeutet nicht nur für die betroffenen Nutztiere ein nicht-artgerechtes, leidgefülltes Leben, sondern hat auch verheerende Folgen für unsere Umwelt. 
Sicherlich hat jeder schon mal Bilder von zehntausenden Legehennen auf kleinem Raum gesehen, vielleicht auch mal eine Luftaufnahme einer „Mega Farm“ in den USA. Dass das für die Tiere schrecklich ist, ist wohl offensichtlich. Doch auch unsere Umwelt leidet extrem unter diesen Umständen.
So werden in verschiedenen Teilen der Welt große Regenwaldgebiete gerodet, um Platz für Weideflächen und den Anbau von Soja als Futtermittel frei zu machen. Dabei werden nicht nur enorme Mengen CO2 frei gesetzt, es wird auch wichtiger Lebensraum zerstört, was die Biodiversität extrem gefährdet.
2/4 Seit Jahren kämpfen Tierschützer gegen Massentierhaltung an. Diese bedeutet nicht nur für die betroffenen Nutztiere ein nicht-artgerechtes, leidgefülltes Leben, sondern hat auch verheerende Folgen für unsere Umwelt. Sicherlich hat jeder schon mal Bilder von zehntausenden Legehennen auf kleinem Raum gesehen, vielleicht auch mal eine Luftaufnahme einer „Mega Farm“ in den USA. Dass das für die Tiere schrecklich ist, ist wohl offensichtlich. Doch auch unsere Umwelt leidet extrem unter diesen Umständen. So werden in verschiedenen Teilen der Welt große Regenwaldgebiete gerodet, um Platz für Weideflächen und den Anbau von Soja als Futtermittel frei zu machen. Dabei werden nicht nur enorme Mengen CO2 frei gesetzt, es wird auch wichtiger Lebensraum zerstört, was die Biodiversität extrem gefährdet.
Pascal
Pascal boosted

„ Es summt und brummt“ Familien-Naturwerkstatt

An diesem Nachmittag beschäftigen wir uns mit den fleißigen Insekten auf der Wiese. Da summt und brummt es aber sehr! Ganz wichtig sind dabei die die Bienen, die nicht nur für unseren leckeren Honig auf dem Frühstücksbrot sorgen. Wir basteln gemeinsam eine Dosen-Biene, die ihr dann in eurem Garten oder auf dem Balkon aufhängen könnt.
Treffpunkt: Umweltzentrum Schmuttertal

#Veranstaltung#Bienen #basteln #natur #insekten

Ortsplan zum Umweltzentrum Schmuttertal:

Von Augsburg/Stadtbergen gen Westen, kurz vor Vogelsang nicht nach Diedorf, sondern Richtung Bieburg, kommt kurz nach Überquerung der Schmutter das Umweltzentrum. Es ist Südlich der Straße.

Nordwestlich vom Umweltzentrum ist in Laufweite die Bushaltestelle "Kreppen", die von den AVV Buslinien 506 und 507 angefahren wird.

Adresse: Augsburgerstraße 24; 86420 Diedorf
Ortsplan zum Umweltzentrum Schmuttertal: Von Augsburg/Stadtbergen gen Westen, kurz vor Vogelsang nicht nach Diedorf, sondern Richtung Bieburg, kommt kurz nach Überquerung der Schmutter das Umweltzentrum. Es ist Südlich der Straße. Nordwestlich vom Umweltzentrum ist in Laufweite die Bushaltestelle "Kreppen", die von den AVV Buslinien 506 und 507 angefahren wird. Adresse: Augsburgerstraße 24; 86420 Diedorf
„ Es summt und brummt“ Familien-Naturwerkstatt Mittwoch, 09.07.2025  15:00-17:00 Uhr

Veranstaltung für Kinder im Alter von 4-8 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen

An diesem Nachmittag beschäftigen wir uns mit den fleißigen Insekten auf der Wiese. Da summt und brummt es aber sehr! Ganz wichtig sind dabei die die Bienen, die nicht nur für unseren leckeren Honig auf dem Frühstücksbrot sorgen. Wir basteln gemeinsam eine Dosen-Biene, die ihr dann in eurem Garten oder auf dem Balkon aufhängen könnt.

Treffpunkt: Umweltzentrum Schmuttertal
Referentin: Vanessa Lochbrunner
Kosten: 5,00€ je Kind
Anmeldeschluss: 07.07.2025 unter umweltzentrum@markt-diedorf.de oder 08238/300463
„ Es summt und brummt“ Familien-Naturwerkstatt Mittwoch, 09.07.2025 15:00-17:00 Uhr Veranstaltung für Kinder im Alter von 4-8 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen An diesem Nachmittag beschäftigen wir uns mit den fleißigen Insekten auf der Wiese. Da summt und brummt es aber sehr! Ganz wichtig sind dabei die die Bienen, die nicht nur für unseren leckeren Honig auf dem Frühstücksbrot sorgen. Wir basteln gemeinsam eine Dosen-Biene, die ihr dann in eurem Garten oder auf dem Balkon aufhängen könnt. Treffpunkt: Umweltzentrum Schmuttertal Referentin: Vanessa Lochbrunner Kosten: 5,00€ je Kind Anmeldeschluss: 07.07.2025 unter umweltzentrum@markt-diedorf.de oder 08238/300463