„Normalverdienende in Deutschland müssen rund 47 Prozent ihres Einkommens für Steuern und Abgaben zahlen, bei Überreichen sind es 1 bis 27 Prozent, je nach Steuertricks ihrer 'Family Officer'
Die #CDU-geführte Regierung unter Helmut Kohl hatte die #Vermögenssteuer nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 1997 ausgesetzt, wodurch dem Staat bis heute sagenhafte 425 Mrd. Euro Einnahmen entgingen.
Statt die Reichen mittels Vermögens- und anderen Steuern kräftig zur Kasse zu bitten, was das Urteil erlauben würde, will die schwarz-rote Regierung nun bei #Sozialleistungen und #Klimamaßnahmen kürzen und zugleich Milliarden in die Aufrüstung pumpen.“ 3/4
"[… ] eine steigende Anzahl von Reichen beiderlei Geschlechts [fordert], endlich angemessen besteuert zu werden. In den deutschsprachigen Ländern haben sie sich in der Vereinigung #TaxMeNow zusammengeschlossen, in den USA gibt es ähnliche Organisationen. Auch die Allianz #VermögenssteuerJetzt, der zahlreiche Organisationen von #attac über #Greenpeace bis zum #DGB angehören, fordert eine zweiprozentige Steuer auf Vermögen ab 100 Mio. Euro. Und die #G20 schlug Ende 2024 ebenfalls eine globale Milliardärssteuer vor – was #Trump natürlich sofort sabotierte.
Dabei würden die Superreichen eine zweiprozentige Vermögenssteuer wahrscheinlich noch nicht einmal bemerken. Wohlgemerkt: Unter den US-Präsidenten Franklin #Roosevelt und Dwight #Eisenhower waren Spitzensteuersätze über 90 Prozent möglich. Sie sorgten ab den 1930er Jahren für eine gigantische #Umverteilung, den Aufbau einer großen Mittelschicht und mutmaßlich sogar für die Verhinderung des #Faschismus in den #USA." 4/4