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mago🌈
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@mago@climatejustice.social  ·  activity timestamp 2 weeks ago

Mir wurde ein spannender Text geschickt von Martin Sellner, der schon 2023 davon sprach, wie man die deutsche Staatsräson strategisch instrumentalisieren könne, um migrationskritische Positionen zu normalisieren, neue Bündnisse mit eigentlich gegnerischen Milieus einzugehen und innerrechte Spaltungen zugunsten eines gemeinsamen identitätspolitischen Ziels zu vermeiden:

Zitat: "Über den Umweg Isra­el wird der Erhalt der deut­schen Iden­ti­tät nun doch wie­der zur Staats­rä­son: Migran­ten erwei­sen sich gegen­über der “Holo­caust Edu­ca­ti­on” als indif­fe­rent bis ableh­nend, sofern sie sie nicht zur Aus­beu­tung deut­scher Schuld­ge­füh­le aus­nut­zen kön­nen. ... Doch der “eth­ni­sche Schock” der Paläs­ti­nen­ser­de­mos bringt nun einen neu­en inter­es­san­ten Typus her­vor: den “völ­ki­schen Antideutschen”."

Was Sellner "völkische Antideutsche" nennt, sind Figuren wie Huch, Beck & Co.: antinational (in Bezug auf Deutschland), stark erinnerungspolitisch geprägt, aber bereit, aus pro-israelischer Logik heraus eine harte, teilweise ethnisierende Politik, im Sinne der AfD, gegenüber muslimischer Migration zu vertreten.

https://archive.ph/1AnS0

#depol #israel #palestine #afd #antisemitismus

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