Besuch am Bienenstand gestern, Völker mit Oxalsäure gegen die Varroamilbe behandelt. Völker alle vier am Leben, aber sehr klein. Wegen der Kälte aber auch sehr eng „in der Traube“ zusammengekuschelt.
Besuch am Bienenstand gestern, Völker mit Oxalsäure gegen die Varroamilbe behandelt. Völker alle vier am Leben, aber sehr klein. Wegen der Kälte aber auch sehr eng „in der Traube“ zusammengekuschelt.
@pikarl very good (original:'sehr gut').
@pikarl wow, die überleben die kalten Nächte 💪
@pikarl Müssen Bienenstöcke im Winter nicht in eine geschütztere/wärmere Umgebung?
@energisch_ die Honigbiene ist durch die Evolution an unsere Breiten adaptiert. Sie reduziert die Volksstärke, es schlüpfen im Herbst Winterbienen, die besonders langlebig sind und durch die Wintertraube hält das Volk sich und die Königin am Leben, so lange es genug Futter gelagert hat. Hauptproblem ist die eingeschleppte Varroamilbe, die das Volk so sehr schwächen kann, dass es den Winter nicht übersteht.
@pikarl vielen Dank für diese kurze Zusammenfassung - ich dachte immer, dass die Bienenkästen über Winter in einen Schuppen oder im Keller aufbewahrt würden, weil ein befreundeter Imker aus meiner Kindheit das so machte. Damals gab es aber noch keine Varroamilbengefahr.
@energisch_ es gibt Bienenhäuser, aber die stehen auch im Freien. Manchmal stelle ich ein Volk in den Keller („einkellern“). Das tue ich aber im Sommer, wenn ich dessen Standort im Freien verändern will. Die kurzzeitige Kellerhaft bewirkt, dass die Flugbienen ihre Orientierung verlieren und sich danach am neuen Standort einfliegen.