Gegen die gesellschaftliche Spaltung: Wie wir Scheindebatten und Tribalismus stoppen
Das "teile und herrsche"-Prinzip hat zuletzt viele gesellschaftliche Debatten bestimmt: Wenn es bei der Rentendiskussion heißt „jung gegen alt“. Wenn es bei der Grundsicherung heißt „die Arbeitenden gegen die Arbeitslosen“. Stadt gegen Land. Ost gegen West. Deutsch gegen nicht deutsch. Mann gegen Frau....
Und während diese Gruppen sich übereinander empören, einander verächtlich machen, hassen und bekämpfen, profitieren andere.
Am Fall der Rentendiskussion zeigt Chris Vielhaus von Perspective Daily, wessen Interessen in diesem Land immer wieder dominieren. Und Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft, erklärt, wie besseres Zuhören die Spaltung lindern kann. Was wäre, wenn wir die anderen einfach mal radikal ernst nehmen?