Die Vorgänge in #MV zeigen eindrücklich, dass sich auch eine Partei – wie jede Organisation – stets um ihre innere Verfasstheit kümmern muss, unabhängig von Wahlkämpfen oder parlamentarischer Arbeit. Denn weder gute Programme noch die richtigen Zielen garantieren integres oder professionelles Handeln. Jede Partei kann – auch wir #Grüne – durch Intransparenz, fehlende Verantwortung oder strukturelle Defizite Vertrauen verspielen und eigene Ansprüche unterlaufen. 🫤
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@kremkau
Zustimmung! Ich möchte ergänzen, dass die hässlichen Seiten des politischen Systems eben auch auf Parteien abfärben, denen ansonsten Transparenz und Konsens wichtig sind. Der "Kampf" um Listenplätze ist im Widerspruch zum konsensorientierten Aushandeln von Positionen.
@HagenDomaschke Ja, in dem Sinne, wie sich Menschen in einer Partei verhalten, sobald es um Listenplätze geht. Darauf kann ich verzichten. Gleichzeitig halte ich es für wichtig, dass es mehrere Kandidaturen pro Platz gibt – nur so haben die Mitglieder eine echte Wahl.
@kremkau
Ja. Trotzdem könnten wir überlegen, wie wir das System austricksen könnten.
Mandate könnten nach einer gewissen Zeit abgegeben werden. Mandate könnten stellvertretend für Gruppen genutzt werden (mit konsensualen Prozessen im Hintergrund).
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