EILMELDUNG: Hamburger Senat prüft ob Bürgergeldempfänger auch die diskriminierende Bezahlkarte bekommen können.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/bezahlkarte-einsatz-koennte-in-hamburg-ausgeweitet-werden,bezahlkarte-118.html vom @NDR

Erinnert euch: Jedes Mittel zur Unterdrückung wird irgendwann ausgeweitet um auch dich zu unterdrücken. Wir als Menschen sollten vereint gegen jede Form der Unterdrückung stehen, ob sie nun eine „kleine Randgruppe” (Queere, Ausländer, Behinderte) trifft, oder nicht. Denn wirft man erst genug Gruppen zusammen wird daraus eine Mehrheit...

@ErikUden @NDR soweit mir bekannt ist, betrifft das nur die Barauszahlungen. Es ist tatsächlich ein riesen Akt für die Behörde. Man könnte sich ein Konto eröffnen (es gibt Banken, die MÜSSEN das machen, auch für Obdachlose) und das Thema wäre vom Tisch. Ich weiß nicht, wies in Hamburg ist, aber hier im Süden gibt's tatsächlich bereits Läden, die kein Bargeld mehr nehmen. Nur noch Karte. Das ist halt die Zukunft. Nur müssten Barabgebungen möglich sein.
@ErikUden Als Pflicht finde ich das auch falsch. Egal für wen.

Im Artikel wird aber darauf hingewiesen, dass es nur um diejenigen geht, die aktuell ihre Leistung in bar bekommen. Nicht alle, die eine Sozialleistung bekommen.

Als Alternative zu Bargeld fänd ich das gut, freiwillig, nach Wunsch der Empfänger. Besonders, wenn man damit auch online bezahlen kann. Das geht mit Bargeld nicht.