Text im Bild: "Es ist für uns unvorstellbar, einen queeren Raum während des Pride-Month schließen zu wollen, nachdem die Uni erst vor Kurzem auf ihren öffentlichen mit dem Queerkeller geworben hat. In aktuellen Zeiten der zunemenden Angriffe auf quere Gruppen und Veranstaltungen und nachdem der Verfassungsschutz vor "Gefahr für Leib und Leben" queerer Menschen warnt, ist ein Raum der sicheren Entfaltung an der Uni wichtiger denn je."

Text im Bild: "Der Elchkeller ist ein wichtiger Treffpunkt für studentische Gruppen wie die Students for Future oder die kritischen Jurist*innen. Es finden außerdem Veranstaltungen der politischen Bildung, wie Teile der Uni_sex Reihe oder Infoveranstaltungen zu Gewerkschaften statt. Für uns ist der Elchkeller unser unersetzliches Zuhause bei unseren wöchentlichen Treffen und der einzige queere Safespace an der Leibniz Universität Dabei ist der Elchkeller nicht nur während unserer Veranstaltungen, sondern auch während des täglichen Cafébetriebs ein Schutz- und Rückzugsort."

Text im Bild: "Am Donnerstag, den 26.06. hat der AStA der Uni die Nachricht erhalten, dass der Elchkeller ein studentischer Freiraum im Verfügungsgebäude am Schneiderberg 50, am kommenden Montag, den 30.06. geräumt werden soll. Dieser drastische Schritt, der vollkommen ohne Vorwarnung passiert, wird mit Sachbeschädigungen (Sticker und Graffiti) in und vor dem Gebäude begründet. Das Gebäude ist allerdings an Wochentagen bis 20 Uhr für jeden zugänglich und es ist deshalb sehr fragwürdig, den Elchkeller dafür verantwortlich zu machen."

Sharepics zum Aufruf des Queerkeller Hannover, im Hintergrund jeweils eine Prideflagge, darüber Text: "ELCHKELLER MUSS BLEIBEN! Keine Schließung studentischer Räume!"